Oder suchen Sie einen Wein, der zu einer bestimmten Speise passt?
Einfach den entsprechenenden Begriff eintragen und Sie erhalten unsere Weinempfehlungen.
Az. Bera
Piemont, Italien
Das kleine familiengeführte Weingut liegt mitten in der Langhe, dem Gebiet im Piemont zwischen Alba und Asti, welches auch heute noch sehr landwirtschaftlich geprägt ist.
» WeiterlesenDie Familie begann erst relativ spät damit, Reben anzupflanzen und war über viele Jahrzehnte nur Traubenlieferant für die umliegenden großen Kellereien. Erst Ender der 70er Lahre begann der Großvater der heutigen Inhabergeneration damit, Wein in Flaschen abzufüllen und unter eigenem Namen zu verkaufen. Seitdem steht der Name Bera dauerhaft und verlässlich für allerbeste Qualität. Bekannt ist das Weingut vor allem für seinen Barolo und Barbaresco aber auch für seinen Arneis. Selbstverständlich gehört auch ein reinsortiger Nebbiolo sowie ein Barbera zum Sortiment.
Gerade die Rotweine sind "Old-School" und benötigen Jahre, um ihren qualitativen Höhepunkt zu erreichen.
Von den im Besitz der Familie befindlichen 30 ha sind aktuell etwa 23 Hektar mit Weinreben bestockt. Sie liegen größtenteils rund um das Weingut und decken alle möglichen Expositionen ab. Charakteristisch für das Tal sind die steil abfallenden, kalkdurchzogenen Böden, die allerdings den Nachteil haben, dass die Bewirtschaftung aufwendig und kostenintensiv ist . So gesehen, sind die Preise wirklich moderat geblieben. Ein kleiner Teil der Weinberge liegt auch im Gebiet von Asti.
Und wie es sich für familiengeführte Weingüter gehört, wurde regelmäßig in den Betrieb investiert. Bera verfügt daher heute über moderne Kellereitechnik, wobei nach Ansicht der Familie die wesentliche Arbeit aber immer noch in den Weinbergen stattfindet. Trotz vielfältiger Möglichkeiten will man den Einsatz von Technik im Keller so gering wie möglich halten.
Und das Schönste: Mit Umberto and Riccardo ist die nächste Generation bereits im Betrieb aktiv und wird dafür sorgen, dass das Haus BERA auch in Zukunft ein Vorzeigebetrieb in der Langhe bleiben wird.
Wer in der Nähe ist, ist immer eingeladen, das Weingut zu besuchen. Es lohnt sich "weintechnisch", aber auch landschaftlich!